Viele Menschen träumen von den eigenen vier Wänden. Doch dieser Traum ist für viele junge Menschen, Familien oder Senioren unvorstellbar geworden. Grundstücks und Baupreise steigen, ebenso wie Zinsen.
Ist die Finanzierung eines Hauses gerade so möglich, entscheiden sich viele aus Kostengrünen für eine minimale Dämmung nach dem aktuellen Standard.
Auch wenn die Gebäudestandards und technische Lösungen besser werden, ist dies dennoch aus Umweltaspekten die schlechtere Entscheidung. Bauherren müssen durch neue Vorschriften in eine neuartige, teure Heizanlage (z.B. Wärmepumpe) investieren und zahlen damit dauerhaft Energiekosten, welche in den nächsten Jahren weiter steigen werden. Gleichzeitig wird es aber immer wichtiger Energien und damit CO2 Emissionen im Wohnsektor einzusparen. Denn Wärmepumpen belasten das Stromnetz zusätzlich. Trotz der aktuellen Dringlichkeit und dem steigenden Wunsch vieler Menschen nachhaltiger zu leben und unabhängiger von Energiekosten zu werden, verringern sich so evtl. weitere umweltfreundliche Investitionen, wie z.B. in eine angemessene Solaranlage und einen Stromspeicher. Auch die Ausbreitung einer nachhaltigen, privaten E-Mobilität gerät so ins Stocken.
Zudem zwingen zunehmende Wetterextreme Gemeinden und Kommunen zum Umdenken. Neubausiedlungen versiegeln Böden und nehmen Naturfläche, heizen sich zu stark auf und leiten Starkregen zu schnell ab.
Somit wird es immer wichtiger, innovative und sparsame Bauformen zu entwickeln, die CO2 einsparen und sich an den Klimawandel anpassen.
Das Projekt Lotterra Passivhaus ist nur eines von vielen Beispielen in Deutschland, wie Passivhäuser zum Klimaschutz beitragen und sich die Investition
in ein solches Haus lohnt. Auf viele der oben genannten Fragen, versucht das Konzept Antworten zu finden. Wer sich weitere Texte und Downloads dieser Website ansieht, wird schnell erkennen, wie ein Passivhaus funktioniert und dabei helfen kann, Tonnen von CO2 über die Lebensdauer einzusparen.
>> Siehe dazu "Erdhäuser: Die besseren Passivhäuser"
Lotterra Passivhaus : Eines der umweltfreundlichsten Konzepte weltweit!
Durch ein Passiverdhaus sollen die Vorteile eines Passivhauses maximal zur Geltung kommen. Gleichzeitig soll die Haustechnik beispielhaft dazu anregen, weitere umweltfreundliche Ansätze im Neubau zu berücksichtigen, sodass wertvolle Ressourcen, wie z.B. Wasser eingespart werden, um auf zukünftige Entwicklungen des Klimawandels (Trockenheit) zu reagieren. Denn der bisherige Grad der Selbstversorgung mit Strom und Wasser lässt sich erheblich steigern. Modernste Technik wird in diesem Konzept sinnvoll miteinander kombiniert, um nachhaltig Ressourcen, Energie und Kosten zu sparen, gleichzeitig jedoch auf keinen Komfort zu verzichten.
Flächen sollen der Natur nicht genommen, sondern trotz Nutzung als Wohnfläche und zur Energiegewinnung in ihrer Funktion weiter bestehen und aufgewertet werden. Dadurch entspannt sich der Flächenkonflikt (Naturschutz/Bauland/Solar/Agrarbedarf).
Zukunftsorientiertes Bauen samt Technik soll dank einfacher Bauweise nicht mehr kosten als ein konventionelles Gebäude , welches nach dem Stand der heutigen Energieeinsparverordnung (GEG) gebaut wird. Es lohnt sich nicht, ein Haus mit Heizung zu planen, wenn durch eine bessere Dämmung keine teure Heizungsanlage mit Folgekosten (Strom/Gas) benötigt wird. So sinkt langfristig der CO2 Ausstoß. Kosten für umweltfreundliche Haustechnik werden durch einen Verzicht auf Wohnfläche ausgeglichen.
Kernpunkte des Erdhauses als Weiterentwicklung der Erdhäuser von Robert Sengotta (BJ 2007, Günzburg):
>>Siehe Video der Günzburger Häuser unter dem Punkt "Aktuelle Informationen"
Kleiner Grundriss in Form eines Mikrohauses (>100 m²) als Anregung für eine platzsparende und effiziente Grundrissplanung.
Minimalistische und nachhaltige Einstellung in Anlehnung an Tiny Houses, jedoch ohne Verzicht auf Komfort
und Rückzugsorte für die Bewohner. Familiengeeignet für bis zu drei Personen (MVK).
In Anlehnung an den demografischen Wandel barrierefrei geplant und für Senioren geeignet (Beispielgrundriss).
>> Siehe dazu weiter unten z.B. Download "Grundriss 75 m²"
Äquivalente Dämmstoffdicke von Lotterra Passivhaus [EG] im Vergleich zu aktuellen Richtlinien (siehe Broschüre)
In der Broschüre von Lotterra Passivhaus finden Sie zusätzliche Informationen und Bildmaterial zum Konzept.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Galerie, den weiteren Navigationspunkten, Downloads, sowie den aktuellen Informationen.
Anmerkung: Sämtliche Grundrisse sind exemplarisch und in Ihrer Gestaltung individuell variabel.